Wenn ich mir so die Statistik aus dem Zeitraum vom 08.07.2013 bis 29.09.2013 (84 Tage) anschaue, kann ich sehr gut verstehen, wieso mein Diabetesarzt bei der letzten Kontrolle vorige Woche mich für das Messen von Ketonkörper “animiert” hat. Wie gut ersichtlich ist, habe ich bei den höchsten Blutzuckerwerten über den ganzen Tag gesehen keinen Wert unter 18mmol/l (ca. 324mg/dl). Im Vergleich zu vorangehenden Perioden gab es diese Werte nur vor dem Frühstück, resp. nach dem Abendessen, am Abend und beim Schlaf. Diese hohen Werte kamen und kommen immer noch von Snacks und Speisen in Kombination mit Bier Somit hat sich die Grafik schon verschlechtert. Wobei die massivse Verschlechterung aufgrund der kürzlich durchlebten Erkältung stattfand.
Schaut man sich die gleichen Blutzuckerwerte leicht anders grafisch Aufbereitet an macht die Zahl von 60% der Messwerten über meinem persönlich definierten Zielbereich auch keine Angst. Eigentlich ist der hohe Anteil sogar sehr leicht zu erklären. Denn bei höher gemessenen Blutzuckerwerten wiederhole ich viel öfters Blutzuckermessungen bis ich wieder in meinem Zielbereich bin – und das kann dauern. Wobei wenn ich bei vorigen Perioden nachschaue sind die über dem Zielbereich befindlichen Messwerte immer um die 50%.
Was die Ketonkörper zu messen angeht, liegt das dafür notwendige Messgerät ungeöffnet Zuhause. Ich den nächsten paar Tagen muss ich es aber einmal testen. Ich werde Berichten.