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Diabetes. Basel. Leben

Kopenhagen – Tag 3

Nach einem eher zu kleinen Frühstück bin ich quer durch den Kopenhagener Bahnhof und einige Schritte weiter in einem Industrieviertel, eingeklemmt zwischen Bahn und Wohnhäusern gelandet. Das war eigentlich nicht so geplant. Aber Ferien und genaue Planung passen nicht. Überraschung und Abwechslung tun gut und so bin ich einfach einige Schritte mehr gegangen bis im Kopenhagener Museum angekommen bin. Dort habe ich mich ein wenig mit der Geschichte der Stadt befasst und das gibt ein Loch im Bauch welches mit einer feinen Nusstorte gefüllt werden kann :)

Nach der Stärkung bin ich weiter durch den Stadtteil Vesterbro gelaufen und irgendwann in einem schönen Park gestanden.

Durch den Park Sondermarken (Bild unten oberer Teil) bin auf den Hügel gelangt. Dort oben hatte ich wunderschöne Sicht auf das Schloss Frederiksberg (Bild unten unterer Teil). So bin ich durch den Schlosspark wieder retour in Richtung Stadt geschlendert. Schön wenn man sich so ein kleinen Garten ums Haus leisten kann. Ich bin nur etwas neidisch ;)

Auf dem Rückweg durch einen Ecken des Viertel Frederiksberg habe ich mir noch einen Hot-Dog gegönnt. Das Problem war um die Art des Hot-Dog’s zu wählen reichte mein Dänischverständnis gar nicht. So habe ich einfach einen typischen dänischen Hot-Dog bestellt. Herausgekommen ist das:

Ich habe es nicht bereut. Es war köstlich :)
Mitte Nachmittag bin ich dann in einen der ältesten Vergnügungsparks der Welt. Tivoli. Im Eröffnungsjahr 1834 noch weitab der Stadt gelegen liegt er heute im Zentrum und bietet nebst Bahnen, Restaurants, Theater eine tolle Naherholungszone mit Blumengärten. Schön finde ich ja den Grund wieso es Park gibt: “Wenn sich das Volk amüsiert, politisiert es nicht!” So Georg Carstensen zu König Christian VIII. Darum gibts heute 37 verschiedene Restaurants und 23 Fahrgeschäfte.

Da ich nicht gerade der fanatische Bahngänger bin habe ich mich mehr umgesehen, die Bauten und Gartenanlagen genossen oder bin einfach hingesessen und habe das Treiben um mich und die Sonne genossen. Da das auch hungrig und durstig macht, musste ich mich natürlich auch um ein Abendessen kümmern. Gut wusste ich, dass es ein – wie könnte es anders sein – Brauhaus im Tivoli hat :)

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