Das heutige Frühstück wollte ich im Lokal A oder Lokal B einnehmen. Auf dem Weg dorthin lief ich an einem vorbei, welches mir sofort den besseren Eindruck machte. Der Wirt war um 09:15 Uhr erst am herausstuhlen also fragte ich mal ob er denn auch Frühstück im Angebot hätte. “Klar, nimm Platz ich brauche einfach noch etwa 10 Minuten”. Beim Rundumblick im rustikal-hübsch eingerichteten Lokal stellte ich fest, dass an der geöffneten Eingangstüre die Öffnungszeit mit 10:00 Uhr angeschlagen war. Ups. Das Frühstück hat trotzdem super geschmeckt im Lanterne Rouge
Danach habe ich mich auf meine obligate “hop on – hop off”-Bustour begeben. 90 Minuten durch die Stadt kutschiert werden und dabei noch einige Gebäude beschrieben und Geschichte erklärt bekommen. Ein richtig gemütlicher Start.
Daraufhin bin ich einige Schritte gelaufen und bin im Viertel Christianshavn gelandet. Geplant. Und weil es dort eine Kirche mit Turm gibt welche einen wunderbaren Ausblick über die Stadt gewährt habe ich mich dort hinauf gezwängt. Im Bild oben, oben links beginnend ist der 90m-Kirchturm der Erlöserkirche, rechts davon ein Blick nach unten vom ersten Balkon. Unten links im Bild das Uhrwerk und rechts davon ein Blick in die weite vom ersten Balkon.
Danach einen kurzen Zwischenstop im Hotel um den Rucksack zu erleichtern bevor ich mich auf den Weg an die Copenhagen Beer Celebration gemacht habe. Also den eigentlichen Grund meines Besuch in Dänemark.
Bereits während dem Anlass ist mir bewusst geworden, gut habe ich nur ein Eintrittsticket gekauft. Denn zwei resp. alle vier Eintritte wären verschwendet gewesen. Nicht, dass ich Bier nicht gern habe. Aber 80 Biere von 40 Brauereien in vier Stunden probieren geht nicht und bei einige Flüssigkeiten gabs nur einen kleinen Schluck und dann ab in den Kübel weil es bei mir einfach jeden Muskel und Nerv zusammengezogen hat… Brrr. Glücklich konnte ich mich schätzen, dass bei einigen Brauern gerade IPA- und Stout-Runde war. So hatte ich nach meinem Geschmack doch einige sehr feine Biere. Und weil Bierdegustieren nicht einfach den Hunger stillt gönnte ich mir unter anderem ein “Schmörebröt”
Weil der Rückweg zu Fuss nicht länger als der Hinweg dauern konnte habe ich mich wieder quer durch die Stadt geschlagen. Auf den Strassen darauf geachtet, dass ich meinen eigenen Tipp immer umgesetzt habe:
#Copenhagen-Tipp: Immer so gehen, dass du die velofahrenden Däninen entgegenkommen siehst! #eikaramba
und in den Parks… ja da war heute Abend irgendwie nichts los – keine dänische Joggerinen